Technologische Eigenschaften von DP KVM-Switches

Vorteile eines DP KVM-Switches:

  • nur ein DP KVM-Switch ist in der Lage, Monitor-Kalibrierungssoftware zu unterstützen.
  • einige 4K 60 Hz KVM-Switches können bei 2K (2560) auch mehr als die 60 Hz, die KVM-Switches sonst nur unterstützen.
  • "nur" von mDP, USB-C und Thunderbolt kann auf DP zum KVM-Switch adaptiert werden.
Hinweis: an einem DP KVM-Switch können, technologisch bedingt, keine Adaptierungen von/auf DVI oder HDMI etc. verwendet werden.
Die Rechner müssen direkt über DP, mDP, Thunderbolt, USB4 oder USB-C (mit DP Alt Mode) und der Monitor über einen DP-Eingang verfügen.

Hinweis zu Windows 11 im Zusammenspiel mit DP KVM-Switches:
Ein DP KVM-Switch kann, technologisch bedingt, die Monitore nicht als vorhanden vortäuschen.
Das bedeutet, sofern ein weiterer Monitor (z.B. Notebook-Display) aktiv ist, das alle Fenster beim weg-schalten auf den noch aktiven Monitor springen und dort bleiben.
Bei Windows 11 wechseln die Fenster nach dem zurück-schalten jedoch wieder automatisch auf ihre vorherigen Positionen, sofern in den Anzeigeeinstellungen unter "Mehrere Bildschirme" der Haken bei "Merken der Fensterpositionen basierend auf der Monitorverbindung" (default) gesetzt ist.

Nachteile eines DP KVM-Switches:
  • es funktionieren keine Adaptierungen von/auf HDMI oder DVI.
  • DP KVM-Switches können, technologisch bedingt, das Vorhandensein des Monitors nicht vortäuschen. Deshalb können weder 2 KVM-Switches parallel angeschlossen, noch ein weiterer Monitor an einem der Rechner betrieben werden.
  • Auch der Monitor benötigt einen direkten DP-Eingang. Von HDMI, DVI oder VGA kann man weder zum KVM-Switch, noch zum Monitor adaptieren.
  • Hat nur eine Quelle oder ein Monitor z.B. nur HDMI, so muss ein HDMI KVM-Switch verwendet werden, da man für die anderen Quellen von DP am PC auf HDMI zum Switch adaptieren kann.
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